Der GA–Faktor beschreibt die Standzeit einer Schleifscheibe oder auch Trennscheibe bei der Bearbeitung eines bestimmten Werkstoffs.
Die Kenngröße beschreibt das Verhältnis zwischen dem zerspanten Werkstückmaterial und dem Werkzeugverschleiß.
Je größer dieser Wert ist, desto standfester ist das Werkzeug.
In der Regel bestimmt bei kunstharzgebundenen Werkzeugen die Härte der Bindung den GA-Faktor maßgeblich. Eine weiche Bindung gibt beispielsweise schneller frisches, schleiffreudiges Korn frei und verschleißt dabei schneller. Gleichzeitig kann dadurch jedoch ein höheres Zeitspanvolumen (Zerspantes Material pro Zeit) als bei harten Schleifscheiben erzielt werden. Hierbei ist also die Anforderung des Kunden entscheidend. Liegt der Fokus eher auf einer hohen Standzeit, oder auf einem schleiffreudigen Werkzeug?
In der Regel bestimmt bei kunstharzgebundenen Werkzeugen die Härte der Bindung den GA-Faktor maßgeblich. Eine weiche Bindung gibt beispielsweise schneller frisches, schleiffreudiges Korn frei und verschleißt dabei schneller. Gleichzeitig kann dadurch jedoch ein höheres Zeitspanvolumen (Zerspantes Material pro Zeit) als bei harten Schleifscheiben erzielt werden. Hierbei ist also die Anforderung des Kunden entscheidend. Liegt der Fokus eher auf einer hohen Standzeit, oder auf einem schleiffreudigen Werkzeug?